Über uns

Petra Hartmann und Stephan Schmitz arbeiten seit 1987 als Fotografen zusammen. Sie widmen sich dem Genre des Gruppenportraits als Bestandteil von Alltagskultur und deren Inszenierung.

Ihre fotografische Arbeit fixiert menschliche Gemeinschaften in ihren jeweils eigenen Räumen, sie verweigert allgemeine Klischees über Gruppen und Vereine. Vielmehr eröffnet sie einen Einblick in die Interessen und Vorlieben der Portraitierten.

Durch das Moment der Inszenierung und der Choreografie vermögen die Fotografen, sowohl den einzelnen Menschen als auch die Gruppensituation zu erfassen. Zu diesen künstlerisch überzeugenden Werken gelangen die Fotografen, indem sie sich dicht an die Fersen der Gruppen heften und eine Art fotografische Feldforschung betreiben.

Die farbigen Bildbände über die Feuerwehren, das Vereinswesen und den Kölner Veedels-Karneval lassen sich als fotografisches Soziogramm lesen; sie stellen auch ein historisches Dokument des zeitgenössischen gesellschaftlichen Geschehens dar. Oft beleuchten sie jene Seiten unserer Gesellschaft, die von Lebendigkeit, Phantasie und Lust an Selbstdarstellung gekennzeichnet sind.
Der fotografische Blick ist analytisch-genau, dabei respektvoll, die Perspektive ist direkt und manchmal von einem Augenzwinkern begleitet.

Petra Hartmann und Stephan Schmitz arbeiten mit digitaler Kameratechnik. Sie favorisieren das Panoramaformat. Eine transportable Studioblitzanlage unterstützt sie bei der Gestaltung der Inszenierungen.

Arbeiten im Bereich der klassischen Portraitfotografie – vor Ort und im eigenen Atelier – führen sie im Auftrag für unterschiedlichste Unternehmen durch.